Biogas in Nepal

Jeder ländliche Haushalt in Nepal kann schon mit dem Dung von zwei Rindern seine eigene Biogasanlage betreiben, um ausreichend Gas für die ganze Familie zum Kochen zu produzieren.

Durch den Einsatz von Biogas kann die Gesundheitsbelastung, die durch den Rauch der offenen Feuer in den Häusern besteht, reduziert werden. Es verbessert die Versorgungssituation der Familien mit Energie. Wälder werden durch die Reduzierung des Brennholzbedarfs geschont und der Kohlendioxid-Ausstoß wird reduziert.

Seit 2004 konnten durch den ÖWK bereits ca. 2.300 Biogasanlagen im Distrikt Kavre im Südosten Kathmandus errichtet werden.

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Mbara Ozioma Foundation, Nigeria

Die Mbara Ozioma Foundation (MOF) setzt sich für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in Umunumo ein. Umunumo ist eine Gemeinde im Süden Nigerias und umfasst mehrere Dörfer mit insgesamt 50.000 Einwohnern. Die MOF fördert mit zahlreichen Projekten ihre wirtschaftliche, soziale und edukative Entwicklung.

In der Projektrealisierung arbeitet der ÖWK mit der MOF zusammen. In mehreren Projektschritten entsteht in Umunumo eine Berufsschule für verschiedene Handwerksberufe.

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Schulen für Kavre

Nepal ist das ärmste Land Südasiens. Es verfügt über ein unzureichendes Bildungswesen, insbesondere auf dem Land fehlen Schulen. Mehr als 40 % der Erwachsenen in Nepal sind noch immer Analphabeten.

Seit 2001 baut der ÖWK Schulen im Distrikt Kavre, ca. 60 km südöstlich von Kathmandu. Bis heute entstanden Schulgebäude in den Orten Bela, Bahkundebesi und Sera, die von mehr als 2.500 Schülern besucht werden.

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Aidshilfe Indien

Ein besonderer Anlass führte die ehemalige Vorsitzende des ÖWK St. Nikolaus Ingrid Sieverding und die Studentin Tabea Krüger, ebenfalls Mitglied des ÖWK, auf eigene Kosten Ende März 2014 nach Indien. Viele Jahre lang hatte Norbert Sudmann für die HIV-positiven Kinder in den Heimen des Calvary Chapel Trust bei besonderen Anlässen Trompete gespielt. Bevor er selbst zum ersten Mal die Heime in Indien besuchen konnte, verstarb er im September 2013.

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Kongo Projekt

2011 hat der aus dem Kongo stammende Priester Hilarius gemeinsam mit Aktiven der St.-Ida-Gemeinde Münster an der WN-Spendenaktion teilgenommen. Das Ziel: Bau eines Berufs-Bildungszentrums in Kolwezi, um Waisenkindern und Kindersoldaten eine berufliche Perspektive sowie gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Heute besuchen die 2013 erbaute Schule 800 Kinder in zwei Schichten. Die ehemaligen Kindersoldaten werden zu Kfz-Mechanikern, Maurern, Krankenschwestern oder Schneiderinnen ausgebildet. 2014 kam ein selbstgebautes Gesundheitszentrum hinzu. Durch Sachspenden von Krankenhausbetten und medizinischen Gerätschaften ist das Gesundheitszentrum mittlerweile gut ausgestattet, Maschinen wie Drehbänke, Handwerkzeuge für Schreiner, Maurer, Kfz-Mechaniker unterstützen das Berufsbildungszentrum. Inzwischen 8 Container voller Sachspenden sind in den vergangenen Jahren in den Kongo geschickt worden. Seit 2018 unterstützt der ÖWK den Helferkreis aus St.Ida, u.a. mit Spenden von „LVM Helfen verbindet Menschen“. Die nicht unerheblichen Transportkosten über den Seeweg nach Daressalam (Tansania) und die circa 4.000 km über Land werden mit Hilfe des BMZ finanziert.

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